Info Kompakt vom 12. März 2025
Moderiert von Jennifer Gyseler
12.03.2025
Gleisverwerfung sorgte wahrscheinlich für Entgleisung
Eine Verformung des Gleises auf der Zugstrecke zwischen Stein am Rhein und Mammern könnte zur Entgleisung des Thurbo-Zugs geführt haben. Das zeigt eine erste Analyse der Spurensicherung, wie die Thurgauer Zeitung heute schreibt. Am Freitagnachmittag entgleiste ein Zug in Eschenz. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Laut Spurensicherung haben äussere Einflüsse wie Temperaturschwankungen die Gleise verformt. Dies könnte durch die Schweissarbeiten an den Gleisen im Zus ammenhang mit der Fahrbahnerneuerung entstanden sein. Bevor eine eindeutige Aussage über die genaue Ursache getroffen werden kann, wird neben dem Gleis auch der entgleiste Zug untersucht.
TKB hat keine Angst vor dem Klimawandel
Die Thurgauer Kantonalbank schätzt das Risiko des Klimawandels auf ihr Geschäft als gering ein. Das ist dem Klimabericht der Bank zu entnehmen, der heute veröffentlicht wurde. Darin untersucht die TKB, welche Auswirkungen verschiedene Klimaszenarien auf ihr Geschäft haben. Weiter prüfe sie auch, welchen Einfluss das Geschäft der Bank auf das Klima hat. Aktuell sieht die Bank in den klimatischen Veränderungen keine grosse Gefahr. Auch bei Berücksichtigung extremer Klimaszenarien rechnet die Bank mit klimabezogenen Kreditausfällen von maximal zwei Prozent. Ein Risiko sieht die Bank allerdings in möglichen Preisanstiegen bei den Treibhausgasabgaben. Die TKB bilde entsprechende Vorsorgen.
Murat Yakin widerspricht Gerüchten um Beteiligung am FCS
Der frühere FC-Schaffhausen-Trainer Murat Yakin dementiert, eine Verantwortung im Fussballbetrieb des FCS zu haben. Das sagte er in einem Interview mit CH Media. Der aktuelle Trainer der Schweizer Nationalmannschaft war nach eigenen Angaben nie Aktionär der FC Schaffhausen AG. Spätestens seit der Rückkehr seines Bruders Hakan Yakin als Cheftrainer des FC Schaffhausen wird Murat Yakin eine Mitwirkung an der Klubführung nachgesagt. Dies weist er jedoch zurück. Auch zum Darlehen fürs Stadion äusserte sich Yakin. Die finanzielle Unterstützung in siebenstelliger Höhe habe er während seiner Zeit als FCS-Trainer gewährt, um das Stadion vor einem Konkurs zu retten.
Scheinbar neues Interesse am FCS aus Asien aufgetaucht
Beim FC Schaffhausen gibt es neue Spekulationen um einen möglichen Investor. Nachdem in den letzten Wochen Gerüchte über einen nepalesischen Brauerei-Millionär kursierten, der wohl Interesse an einer Übernahme haben soll, ist medial nun ein neuer Name aufgetaucht. Wie der Blick berichtet, soll der Investment-Fonds ACA Football Partners aus Singapur an einer Übernahme des FC Schaffhausen interessiert sein. Ein Vertreter des asiatischen Konzerns soll wohl auch schon beim letzten Spiel gegen den FC Vaduz im Stadion zu Besuch gewesen sein. Wie der Blick weiter schreibt, ist das Unternehmen an diversen anderen Vereinen beteiligt. Darunter ein spanischer Viertligist und ein englischer Drittligist.