Info Kompakt vom 3. Januar 2025

Der Stammheimer FDP-Kantonsrat Martin Farner-Brandenberger wird ab Mai doch nicht Präsident des Zürcher Kantonsrats. Wie die Zürcher FDP mitteilt, hat sich Farner-Brandenberger aus gesundheitlichen Gründen dazu entschieden, auf das Amt zu verzichten. Er gibt deshalb auch per 13. Januar das Amt des ersten Vizepräsidenten des Zürcher Kantonsrats ab. Eigentlich war geplant, dass der Stammheimer Politiker am 5. Mai zum Präsidenten des Zürcher Kantonsrats gewählt wird. Er hätte dann ein Jahr lang die Sitzungen des Parlaments geleitet. Farner-Brandenberger hätte dieses Amt auch gerne ausgeübt, wie er in der Mitteilung zitiert wird. Seine Gesundheit erlaube es aber nicht, dieses intensive Amt wahrzunehmen. Er bleibt aber weiterhin Kantonsrat. Die FDP sucht nun nach einer anderen Person für das Amt des ersten Vizepräsidenten des Zürcher Kantonsrats.

Der Werner-Amsler-Preis 2025 geht an den Schaffhauser Maler Erwin Gloor. Der Stiftungsrat hat sich laut Mitteilung für Gloor entschieden, weil er einer der profiliertesten Schaffhauser Künstler sei. Gloor hat Jahrgang 1941 und präge mit seinen Bildern und Grafiken das regionale Kunstschaffen seit über 60 Jahren. Der Werner-Amsler-Preis ist mit 20’000 Franken dotiert und wird alle zwei Jahre verliehen. Mit dem Preis werden Lebenswerke Schaffhauser Kulturschaffender gewürdigt. Die Preisverleihung ist am 3. Februar im Stadttheater anlässlich des Galakonzerts zur Eröffnung der diesjährigen Schaffhauser Meisterkurse.

Der junge Offensivspieler Adriano Onyegbule, der im letzten Halbjahr beim FC Schaffhausen spielte, wechselt zum Ligakonkurrenten Vaduz. Das berichtet die Nachrichtenagentur sda. Der FC Schaffhausen hatte den 18-Jährigen seit dem Sommer vom FC Basel ausgeliehen. Onyegbule bestritt seither für den FCS zwölf Spiele. Dabei gelang ihm ein Tor. Zuletzt schaffte es der 18-Jährige aber nicht mehr ins Team von Ciriaco Sforza. Nun wurde er von Basel an Vaduz ausgeliehen.