Asylquote im Kanton Zürich bleibt unverändert
Pressekonverenz mit Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr
Die Gemeinden im Kanton Zürich werden voraussichtlich bis Ende 2025 nicht mehr Asylsuchende aufnehmen müssen als im Moment. Das gab der Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr heute an einer Medienkonferenz bekannt. Momentan müssen die Gemeinden pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner 16 Asylsuchende aufnehmen. Diese Quote wird zurzeit knapp nicht erreicht. Fehr kritisierte zudem den Bund für die vielen offenen Asylverfahren und die geplante Schliessung von neun Asylzentren.