Kommunale Ergebnisse aus Schaffhausen, Zürich und Thurgau

Neunkirch: Füllemann schafft Wahl in den Gemeinderat

Yolanda Füllemann ist neue Gemeinderätin in Neunkirch. Sie hat im heutigen zweiten Wahlgang 35 Prozent der Stimmen gemacht. Ihr Konkurrent Marco Wymann holte lediglich knapp 14 Prozent der Stimmen. Die meiste Anzahl Stimmen ging an Vereinzelte. Mit der Wahl Füllemanns sind nun alle Sitze im Neunkircher Gemeinderat besetzt. Er wird im neuen Jahr in fast komplett neuer Zusammensetzung in die neue Legislatur starten.

Gächlingen: Nicole Brütsch-Müller in den Gemeinderat gewählt

In Gächlingen ist heute Nicole Brütsch-Müller in den Gemeinderat gewählt worden. Das zeigt das Gächlinger Abstimmungsresultat. 52 Personen schrieben Brütsch-Müller auf ihren Wahlzettel. Weitere Personen holten zwischen 26 und 13 Stimmen. Insgesamt gab es 198 gültige Stimmen. Weil es beim zweiten Wahlgang kein absolutes Mehr gibt, ist die Person mit den meisten Stimmen gewählt. Das ist Nicole Brütsch-Müller. Wenn Sie die Wahl annimmt, wird sie ab dem nächsten Jahr Mitglied im Gächlinger Gemeinderat.

Neftenbach sagt Ja zur Privatisierung des Wärmeverbunds

Das Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen (EKS) kann in Neftenbach einen Wärmeverbund umsetzen. Zusammen mit der Gemeinde wird er nächstes Jahr die Energieverbund-Neftenbach-AG gründen. Die Neftenbacher Stimmbevölkerung hat der Privatisierung heute an der Urne mit 63 Prozent zugestimmt. Der neue Wärmeverbund soll etwa 50 Prozent der Bevölkerung mit Energie versorgen. Die Kosten betragen etwa 17 Millionen Franken. 1,8 Millionen davon wird die Gemeinde finanzieren in Form von Sacheinlagen und sie wird ein grösseres Darlehen gewähren. Das EKS schiesst 2,2 Millionen Franken ein. Den Rest soll der Energieverbund später durch Einnahmen decken.

Trüllikon: Ja zur günstigen Sanierungsvariante

In der Gemeinde Trüllikon ist bei der Abstimmung über die Sanierung des Schulhauses die günstige Basis-Variante angenommen worden. Die teurere Energie-Variante wurde abgelehnt. Laut dem Abstimmungsresultat haben 71 Prozent die günstige Basis-Variante angenommen. Der Energie-Variante haben nur 33 Prozent zugestimmt. Die Basis-Variante beinhaltet die nötigsten Sanierungsarbeiten und kostet 3,6 Millionen Franken. Die Energie-Variante hätte zusätzlich Massnahmen zur Aussenwärmedämmung beinhaltet. Die Energie-Variante hätte knapp fünf Millionen Franken gekostet. Die Stimmbevölkerung von Trüllikon hat sich nun deutlich für die günstigere Sanierungsvariante entschieden.

Bergstrasse in Ellikon an der Thur kann saniert werden

Die Stimmberechtigten der Zürcher Gemeinde Ellikon an der Thur haben heute einen Kredit von 930’000 Franken deutlich bewilligt. Das Geld ist für die Sanierung der Bergstrasse und der Werkleitungen. Über 77 Prozent der Stimmberechtigten stimmten der Ausgabe zu.