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Info Kompakt vom 26. Februar 2025

Moderiert von Marcia Strohm

26.02.2025

Steuerliche Entlastung für Privatpersonen

Der Schaffhauser Regierungsrat will Privatpersonen in den nächsten vier Jahren steuerlich entlasten. Das gab er gestern anlässlich der Präsentation seines Legislaturprogramms bekannt. Die Rede ist von massgeschneiderten Steuerabzügen. Als Beispiel erwähnt der Regierungsrat, den Zweiverdienerabzug zu erhöhen. Davon würden Paare profitieren, die gemeinsam besteuert werden und die beide erwerbstätig sind. Konkret werden die geplanten Massnahmen aber erst, wenn der Regierungsrat eine entsprechende Vorlage vorlegt. Die laufende Legislatur dauert bis 2028.

Markus Birk ist einer von sieben mit Regierungsratsambitionen

Bei der Thurgauer SP bewerben sich sieben Personen um den freien Regierungsratssitz. Einer der sieben ist der Diessenhofer Stadtpräsident Markus Birk, teilt die SP Thurgau mit. Die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten sind die Frauenfelder Stadträtin Barbara Dätwyler, der ehemalige SP-Fraktionspräsident Walter Hugentobler, SP-Kantonalpräsidentin Marina Bruggmann, Friedensrichter Kenny Greber, Kantonsrätin Sandrine Nikolic-Fuss und die Präsidentin des Bezirksgerichts Kreuzlingen Ruth Faller Graf. Sie alle stellten sich während je fünf Minuten beim Kantonalvorstand vor und schienen überzeugt zu haben. Der Vorstand hat fast einstimmig entschieden, den SP-Mitgliedern alle sieben Personen zur Wahl zu empfehlen. Die Mitglieder werden an einem ausserordentlichen Parteitag am 20. März entscheiden, wen sie für die Regierungsratswahlen am 18. Mai nominieren.

Der FCS wird von der Liga bestraft

Der FC Schaffhausen wird mit einem Dreipunkteabzug bestraft. Das hat der Präsident der Disziplinarkommission der „Swiss Football League“ (SFL) entschieden, teilt die Liga mit. Der FCS soll die Informationspflicht verletzt haben. Konkret geht es um den Vorwurf, dass der Verein nicht alle erforderlichen Bestätigungen über die Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge für den Monat Dezember eingereicht habe. Bis Ende Januar hätte der FCS Zeit dafür gehabt. Weil die Bestätigungen anscheinend nicht rechtzeitig eingetroffen sind, eröffnete die Liga am 13. Februar ein Verfahren. Der Dreipunkteabzug ist noch nicht vollzogen. Der FCS könnte innerhalb von fünf Tagen Rekurs einlegen. Solange behält er seine aktuell 20 Punkte. Die Schaffhauser sind derzeit Tabellenschlusslicht der Challenge League und würden bei einem Punkteabzug den Anschluss an den direkten Abstiegskonkurrenten verlieren.