Sicherheitsstollen statt zweite Fäsenstaubröhre
In der Stadt droht ab 2038 ein Verkehrschaos
Nach dem Nein der Schweizer Stimmbevölkerung zum zweiten Fäsenstaubtunnel wird nun ein so genannter Sicherheitsstollen geplant. Das sagt Jérôme Jacky, Mediensprecher des Bundesamts für Strassen (Astra), gegenüber Radio Munot. Mit einem Sicherheitsstollen sollen die Fluchtwege in Notfällen sichergestellt werden. Weiter bestätigt Jacky, dass der aktuelle Fäsenstaubtunnel in absehbarer Zeit saniert werden muss. Dafür muss der Tunnel für den Verkehr gesperrt werden. Ursprünglich war geplant, den Tunnel etwa im Jahr 2038 zu sanieren. Nun wird der Zeitplan nochmals überprüft. Fest steht, dass die 30’000 Fahrzeuge, die täglich durch den Tunnel fahren, während der Sanierung eine Umleitung benutzen müssen.