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Info Kompakt vom 21. November 2024

Moderiert von Nicolás Valero

21.11.2024

Zwei Politiker haben bei der Bundeskanzlei eine Aufsichtsbeschwerde zur Fäsenstaub-Abstimmung vom Sonntag eingereicht. Die Verfasser sind der Schaffhauser SP-Politiker Matthias Frick und der Zürcher GLP-Politiker Benjamin Gautschi, wie die Schaffhauser Nachrichten heute berichten. Frick wirft Bundesrat Albert Rösti und seinem Departement vor, sich zu stark in den Abstimmungskampf eingemischt zu haben, und bezeichnet das Vorgehen als illegal. Zudem kritisiert er das Bundesamt für Strassen (Astra). Dieses habe jährlich über fünf Millionen Franken für die Bewerbung von Autobahnprojekten ausgegeben, was Frick als Propaganda mit Steuergeldern einstuft. Er fordert eine Überprüfung der Interventionen des Bundesamts.

Die Schaffhauser Firma Georg Fischer hat einen Kredit über 650 Millionen Franken aufgenommen. Das Unternehmen gab dies gestern bekannt. Laut eigenen Angaben hat sich GF noch nie zuvor eine so hohe Summe auf einmal geliehen. Die Mittel stammen von der UBS und der Zürcher Kantonalbank. Georg Fischer will damit bestehende Kredite ablösen, die zur Finanzierung der Übernahme der finnischen Firma Uponor dienten. Für die neuen Kredite zahlt GF Zinssätze zwischen 1,2 und 1,6 Prozent.

In der Gemeinde Neuhausen wurde eine Petition eingereicht, die die Einrichtung eines Hundeplatzes fordert. Zudem wünschen sich die Unterzeichnenden einen velo- und scooterfreien Weg entlang des Rheins, wie die Gemeinde Neuhausen mitteilt. Hinter der Petition stehen laut Mitteilung die beiden Hundehalterinnen Yvonne Engel und Andrea Bachmann. Ihre Forderung wurde von rund 150 Personen unterstützt, von denen zwei Drittel aus Neuhausen stammen. Der Gemeinderat wird nun über die Petition beraten.