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Info Kompakt vom 24. März 2025

Moderiert von Jennifer Gyseler

24.03.2025

GLP kandidiert nicht für Thurgauer Regierungsrat
Die GLP des Kantons Thurgau wird bei der anstehenden Ersatzwahl für den Thurgauer Regierungsrat keinen Kandidaten beziehungsweise Kandidatin stellen. Das teilte die Partei heute mit. Trotzdem kritisiert die GLP, dass sich die SP mit Ruth Faller Graf für nur eine Kandidatin entschieden hat. Die Grünliberalen hätten sich gewünscht, dass die Stimmbevölkerung des Thurgau mindestens zwischen zwei Kandidierenden hätte wählen können. Deshalb sei bis vor kurzem auch noch offen gewesen, ob die GLP selbst einen Kandidaten zur Wahl stellt. Wie die Partei weiter schreibt, hätte sich eine geeignete Person aus der Partei kurzfristig gegen eine Kandidatur entschieden. Die Ersatzwahl um den freien Regierungsratssitz findet am 18. Mai statt.

Sparmassnahmen verhindern Anschubfinanzierung für Tagesschulen trotz Mehrheit im Parlament
Zürcher Gemeinden, die eine Tagesschule aufbauen, erhalten doch keine Anschubfinanzierung vom Kanton. Noch im Januar hat sich eine Mehrheit des Kantonsparlaments in erster Lesung für eine entsprechende Finanzspritze ausgesprochen. Wie die Nachrichtenagentur Sda mitteilt, scheiterte die Vorlage nun aber in zweiter Lesung. Grund seien die Sparmassnahmen des Kantons. Die sogenannte Ausgabenbremse setzt für derartige Entscheide eine Mehrheit von 91 Stimmen im Prlament voraus. Zwar hat sich an der heutigen Sitzung des Kantonsparlaments auch in der zweiten Lesung eine Mehrheit des Kantonsparlaments für eine Anschubfinanzierung für Tagesschulen ausgesprochen. Die 84 Ja-Stimmen reichten allerdings nicht aus, um die Ausgabenbremse auszuhebeln.

Ciriaco Sforza spricht nach seiner Entlassung beim FCS
Der ehemalige Trainer des FC Schaffhausen, Ciriaco Sforza, hat sich zum ersten Mal nach einer Entlassung beim FCS geäussert. Gegenüber dem Blick sagt der frühere Schweizer Nationalspieler, er habe die jungen Spieler beim FCS weiterentwickelt. Als Beispiel nennt Sforza Marc Giger, den der FCS für eine sechstellige Summe nach Belgien verkaufen konnte. Die Unruhen rund um den Besitzerwechsel seien aber nicht spurlos an der Mannschaft vorbeigegangen. Sforza kam im letzten Sommer als Trainer zum FC Schaffhausen. Im Cup konnte er mit dem FCS den Titelverteidiger Servette Genf besiegen. In der Liga lief es aber nicht wie gewünscht. Der FCS konnte unter Sforza in 24 Ligaspielen nur fünf Mal gewinnen.